Ihr seid schwanger und wollt heiraten. Na wenn das mal kein Grund zum Feiern ist. Doch es gibt einige Sachen, die ihr beachten solltet damit ihr als werdende Eltern eine zauberhafte Hochzeit erleben könnt.

Verantwortung abgeben

In der Schwangerschaft braucht eine Frau Ruhe und gerade Hochzeitsvorbereitungen können sehr zeitintensiv und anstrengend sein. Gebt organisatorische Dinge an Partner, Verwandte oder auch enge Freunde ab. Macht eine To-Do Liste und verteilt die Aufgaben. So könnt ihr euch besser und entspannter auf euren großen Tag vorbereiten.

Der Hochzeitstermin

Eine Schwangerschaft könnt ihr natürlich nicht auf den Punkt planen. Aber es wird empfohlen, dass der Hochzeitstermin im 4.-6. Schwangerschaftsmonat liegt, denn davor klagen werdende Mütter oft über Übelkeit. Zum Ende der Schwangerschaft hat der Babybauch eine beachtliche Größe angenommen und es kommen öfters Rückenschmerzen hinzu. Natürlich sind das nur Richtwerte. Jede Schwangerschaft ist anders und ihr als Braut solltet auf euren Körper und besonders auf euren Arzt hören und dann entscheiden.

Der Junggesellinnenabschied

Als werdende Mutter bietet es sich für euch eher nicht an die Straßen unsicher zu machen und bis in die Morgenstunden zu tanzen. Ein besseres Programm ist ein Wellnesstag mit euren Freundinnen. Dadurch könnt ihr neue Kraft für eure bevorstehende Hochzeit sammeln und euren Körper verwöhnen lassen. Besonders in der Schwangerschaft sind solche entspannenden Behandlungen genau das richtige.

Das richtige Hochzeitskleid

Das wichtigste hierbei ist der Wohlfühlfaktor. Es gibt spezielle Brautkleider für Schwangere, die den Bauch nicht einengen und trotzdem traumhaft aussehen. Besonders Brautkleider im Empire-Stil mit fließenden Stoffen bieten genügend Platz für den wachsenden Bauch und auch das vollere Dekollete kommt optimal zur Geltung. Die letzte Anprobe vor der Hochzeit sollte kurz davor sein, denn der Babybauch wächst manchmal schneller als man denkt. Professionelle Fachgeschäfte können euch dabei individuell beraten. Als Faustregel gilt hierbei immer: je später die letzte Anprobe, desto besser wird das Kleid zur Hochzeit sitzen.

Die Accessoires

Neben dem Hochzeitskleid sind auch die Schuhe und Dessous eine wichtiger Aspekt für eine schwangere Braut. Wenn ihr noch am Anfang eurer Schwangerschaft seid,  könnt ihr durchaus Schuhe mit Absatz zur Hochzeit tragen. Aber es ist wichtig, dass eure Schuhe bequem sind und ihr gut darin laufen könnt. Wenn ihr aber schon im 6. Monat seid empfehlen sich flache Schuhe die auch eine Nummer größer sein können, da die Füße beim Laufen und Stehen anschwellen können. Die Dessous sollten eine Stützfunktion haben und bequem sein. Spezielle Schwangerschaftsslips stützen euren Babybauch und bewahren euch vor Rückenschmerzen. Auch eure Strümpfe sollten eine stützende Funktion haben um eure Beine zu entlasten. Aber keine Angst, die Strümpfe gibt es mit schöner Spitzenbordüre und sehen heutzutage nicht mehr wie Omastrümpfe aus.

Durchatmen

Das Wichtigste kommt zum Ende. Eine Hochzeit kann sehr anstrengend sein, gerade für Schwangere. Also macht auch mal eine Pause und setzt euch hin. Keiner wird es euch übel nehmen, wenn ihr nicht permanent über das Tanzparkett schwebt oder von Tisch zu Tisch trudelt.

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