Südwestlich von Indien und Sri Lanka erheben sich die Malediven in ihrer paradiesischen Schönheit aus dem Indischen Ozean.
Das türkisblaue Wasser umschließt die Puderzuckerstrände von über eintausend Koralleninseln, wobei nur 220 von ihnen bewohnt und einhundert für Touristen zugänglich sind. Dank der konstant tropisch heißen Temperaturen von durchschnittlich 29 Grad und dem 28 Grad warmen Ozean sind die Malediven ein wahres Erholungs- und Badeparadies.
Auf insgesamt 26 Atollen verteilen sich die ein bis zwei Meter aus dem Wasser ragenden Sandbänke hinter dem Schutz der umliegenden Korallenriffe. Die atemberaubende Unterwasserwelt ist ein Traumziel für Taucher aus allen Herrenländern. Haie, Mantas und eine riesige Vielfalt bunter Fische und farbenprächtiger Korallen leben hier auf engstem Raum und warten geradezu darauf, bei einer Tauchsafari entdeckt zu werden.
Auch wenn es schwer fällt, lohnt es sich die packende Welt der Meeresbewohner zu verlassen und die Vogelperspektive einzunehmen. Denn erst bei einem Rundflug in einem Wasserflugzeug begreift man das gesamte Ausmaß und die unendliche Schönheit der unzähligen Lagunen und ringförmigen Atolle, aus denen die Inselkette besteht.
So ungewöhnlich wie das Land selbst ist auch das Herz der Malediven. Malé zwängt sich auf gerade einmal 5,8 qkm und gilt damit als kleinste Hauptstadt der Welt. Das wirtschaftliche Zentrum des Inselstaates ist noch sehr jung, weshalb es mit nur wenigen kulturhistorischen Denkmählern aufwarten kann. Ein Besuch der quirligen 103.000-Einwohner-Stadt lohnt sich aber allemal.
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Bildrechte Titelbild: © Andrey Armyagov / shutterstock
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